Star Wars "Episode 10" - Kathleen Kennedy spricht von Chaos unter den Jedi (2024)

Die drei neuen Star Wars-Kinofilme dürften insbesondere bei Fans der Sternensaga in den nächsten Jahren die mit am meisten Spannung erwarteten Projekte von Lucasfilm sein. Zwar hat die ehemalige Filmfirma von George Lucas mit Indiana Jones und das Rad des Schicksals und den Star Wars-Serien auf Disney Plus zahlreiche weitere heiße Eisen im Feuer, jedoch dürften die potenziellen Blockbuster wesentlich größeren Hype auslösen. Der von Fans als "Episode 10" betitelte Neuanfang auf der großen Leinwand soll wahrscheinlich Ende 2025 in den Kinos starten. Die Produktion sorgt allerdings jetzt schon für Gesprächsstoff.

Neue Star Wars-Kinofilme: Gerüchte, Spekulationen und erste Infos

Mit den drei neuen Star Wars-Kinofilmen, die mittlerweile offiziell angekündigt wurden, soll es gelingen eines der ehemals wichtigsten Film-Franchises wieder fit für die große Leinwand zu bekommen. Unter der Ägide von Disney verkam die Marke vom einstigen Blockbuster-Garant zum finanziellen Risiko und Fan-Ärgernis. Seit fast drei Jahren erschien kein neuer Star Wars-Film mehr im Kino. Das soll sich in rund zwei Jahren ändern.

Die drei neuen Star Wars-Filme werden nicht als Trilogie fungieren, sondern unabhängig voneinander drei unterschiedliche Zeit-Epochen behandeln. Regisseur James Mangold (Indiana Jones 5, Logan - The Wolverine, Copland) soll in der Ära "Dawn of the Jedi" die Geschichte des allerersten Jedi-Ritters erzählen.

Dave Filoni (Star Wars: Rebels) wird sich während der Entstehung der "New Republic" den Heldinnen und Helden des Mandoverse widmen und diese im Stile von Marvel's Avengers gemeinsam auf der Kinoleinwand vereinen. Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy springt derzeit 15 Jahre in die Zukunft von Episode 9 - in die Zeit des "New Jedi Order".

Star Wars "Episode 10": Jetzt spricht Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy

Bereits die Vorproduktion von "Episode 10" mutet ähnlich chaotisch an, wie bei der Sequel-Trilogie sowie den Spin-offs Rogue One und Solo. Wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag, verschliss der neue Star Wars-Kinofilm bereits einen geplanten Hauptdarsteller und einen renommierten Drehbuchautor. Die Story um Rey, die einen neuen Jedi-Orden aufbaut, wurde bereits mehrfach grundlegend verändert. Mittlerweile scheint klar, dass wir die letzte Vertreterin der Skywalkers nicht mehr als gealterte Heldin sehen werden.

Spekulationen, ob Daisy Ridley sogar lediglich eine Nebenrolle in "Episode 10" bekleiden wird, machen derzeit die Runde. Damit würde ihr eine ähnliche Funktion wie Sir Alec Guiness als Obi-Wan Kenobi in der klassischen Trilogie zukommen.

Kathleen Kennedy, Produzentin von Hollywood-Klassikern wie E.T. (1982) und Präsidentin von Lucasfilm, äußerte sich nun zu den neuen Leinwandabenteuern und deutet ein "Chaos" an, das sich allerdings nicht auf die Produktion an sich bezieht.

Bezüglich der drei neuen Star Wars-Kinofilme merkt sie an: "Was wir gemeinsam erkunden werden, ist die Evolution der Jedi. Wir gehen weit zurück, halten in der Gegenwart inne und reisen in die Zukunft 15 Jahre nach Der Aufstieg Skywalkers".

Zu Details der Handling von "Episode 10" erklärte Kathleen Kennedy, dass Rey auf die Schriften zurückgreifen wird, die sie von Luke Skywalker erhielt, um den neuen Jedi-Orden aufzubauen. Und sie stellt klar: "Die Erste Ordnung ist gefallen und unter den Jedi regiert das Chaos. Es ist fraglich, wie viele überhaupt noch existieren." Es bleibt zu hoffen, dass sich das angesprochene Chaos auf die Handlung des Films beschränken wird.

Quelle: SFF Gazette

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